Bankpostpapier mit Wasserzeichen
Bankpostpapier – nicht nur für Notare
Bankpostpapier wird von Notaren, Steuerberatern, Versicherungen, Banken und Vorständen für wichtige und anspruchsvolle Schriftstücke verwendet. Das hochwertige Papier ist meistens mit dem Wasserzeichen des Herstellers versehen. Bankpostpapier ist jedoch auch mit eigenem Wasserzeichen in einer überschaubaren Stückzahl erhältlich.
Früher bevorzugten Sparkassen und Banken Hartpostpapiere für ihre Korrespondenz. Daraus resultierend etablierte sich der Begriff Bankpostpapier. Dazu zählen nach wie vor Papiersorten, die besonders edel und hochwertig sind. Diese sind in der Regel in Grammaturen von 80 bis 100 g erhältlich. Bekannte Papiere mit dem Wasserzeichen des Herstellers sind die Papiersorten Zanders Bankpost und Gohrsmühle Bankpost.
Das Bankpostpapier unterstreicht mit seiner eleganten Optik den Inhalt der Schriftstücke und ist somit das ideale Medium für die besondere Korrespondenz. Daher ist es bei Notaren und Vorständen besonders beliebt und oft in Gebrauch.
Bankpostpapier mit Wasserzeichen
Papierhersteller liefern dieses Papier mit ihrem Wasserzeichen, das schon bei der Papierherstellung in das Papier eingebracht wird. Das ist schon seit Jahrhunderten der übliche Weg. Früher wurde der Papierbrei von Hand mit einem Papiersieb geschöpft. Auf diesem Sieb befand sich das Zeichen der jeweiligen Papiermühle. Dadurch wurde das Papier an dieser Stelle dünner und das sogenannte Wasserzeichen sichtbar. Heutzutage wird es in großen Mengen maschinell gefertigt.
Es gibt jedoch ein weiteres Verfahren, das entscheidende Vorteile mit sich bringt. Es ermöglicht, dass Wasserzeichen nach der Papierherstellung in das Papier eingebracht werden. Bankpostpapier mit Wasserzeichen kann also mit Ihrem eigenen individuellen Wasserzeichen ausgestattet werden! Das ist weder teuer, noch kompliziert. Sie müssen nur überlegen, welches Logo, Wappen oder welchen Schriftzug Sie hierfür verwenden wollen. Gerne beraten wir Sie, ob das gewählte Motiv für die Produktion geeignet ist. Falls Sie schon Papier für Ihren Schriftverkehr auf Lager haben, können wir dieses gerne nachträglich mit Ihrem Wasserzeichen veredeln.
Papier für die notarielle Urkunde
Notare sind dafür zuständig, verschiedene Dokumente zu beurkunden. Dafür wird häufig der Begriff notarielle Urkunde verwendet. Für diese Beurkundung gibt es gesetzliche Bestimmungen. In Deutschland enthält die Dienstordnung für Notare entsprechende Vorgaben:
(1) Urschriften, Ausfertigungen und beglaubigte Abschriften notarieller Urkunden sind so herzustellen, dass sie gut lesbar, dauerhaft und fälschungssicher sind.
(2) Es ist festes holzfreies weißes oder gelbliches Papier in DIN-Format zu verwenden.
Diese gesetzliche Regelung bezweckt, dass eine notarielle Urkunde dauerhaft haltbar und auch fälschungssicher ist. Umweltpapier ist dafür nicht geeignet, da es die Anforderungen bezüglich Haltbarkeit und Papierfarbe (weiß oder gelblich) nicht erfüllt. Idealerweise besteht das Papier aus Zellstoff mit Hadernzusatz oder ganz aus Hadern. Dadurch ist es fester, länger haltbar als Standardpapier aus gebleichtem Zellstoff und schwerer als übliches Schreibpapier. Da von der Dienstordnung für Notare Fälschungssicherheit gefordert wird, sollte darauf ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Individuelle Wasserzeichen sowie zusätzlicher Kopierschutz sind geeignete Komponenten, um diese Forderungen verlässlich zu erfüllen.
Kanzleipapier
Kanzleipapier wurde früher vor allem in Kanzleien eingesetzt – daher der Name. Eine Kanzlei war ursprünglich die Behörde des jeweiligen Regenten oder einer Stadt, die für den Schriftverkehr zuständig war und diesen auch archivierte. Zudem war sie für Beurkundungen verantwortlich. Heutzutage versteht man darunter das Büro eines Notars, Steuerberaters, Versicherungsmaklers oder Unternehmensberaters.
Kanzleipapier gibt es immer noch. Es bezeichnet heute ein holzfreies Schreibpapier mit Grammaturen von 60 bis 120 g. Dieses kann von den entsprechenden Büros für die anspruchsvolle Korrespondenz verwendet werden. Das hochwertige Papier wird inzwischen jedoch sehr vielfältig in unterschiedlichen Ausführungen verwendet: liniert, kariert, mit oder ohne Rand, im DIN A4 oder A3 Format.
Wenn Sie ein Kanzleipapier suchen, das mehr als herkömmliches Standardpapier bietet, sind Sie bei uns richtig. Denn wir versehen das Kanzleipapier mit Ihrer besonderen Note: Ein eigenes Wasserzeichen zeichnet das Papier aus und zeigt, dass es von Ihrer Kanzlei ausgestellt wurde.
Briefpapier für Rechtsanwälte
Ob man das Papier nun Bankpostpapier oder Kanzleipapier nennt – entscheidend sind die Eigenschaften, die das Papier mit sich bringt. Wenn Sie hochwertiges Papier benutzen, zeigen Sie schon beim Schriftverkehr, dass Sie in Ihrer Funktion als Rechtsanwalt ein hohes Niveau aufweisen. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich der passenden Papiereigenschaften und Grammaturen für Ihre Verwendungszwecke.
Ein individuelles Wasserzeichen wertet Briefpapier für Rechtsanwälte zusätzlich auf. Wir erläutern Ihnen, wie einfach und preiswert Ihr Wasserzeichen realisiert werden kann. Selbstverständlich bedrucken wir Briefpapier auf Wunsch zusätzlich schwarzweiß oder farbig im professionellen Offsetdruck.
Bankpostpapier anfragen
Wenn Sie als Notar, Bank, Steuerberater, Versicherung oder Vorstand Bankpostpapier mit Wasserzeichen für Ihre Korrespondenz oder als Urkundenpapier suchen, sind Sie bei uns richtig. Fragen Sie einfach an.
Gerne beraten wir Sie, welches Papier für Ihre Zwecke besonders geeignet ist und senden Ihnen Wasserzeichen Muster zu, damit Sie sich selber einen verlässlichen Eindruck verschaffen können.
Fragen Sie einfach an: Anfrageformular | E-Mail | Telefon: 07128 92820